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Donnerstag, 9. Mai 2013
Am Anfang war die Idee von einem Buch...
rennflitzer, 04:40h
Irgendwann im Juni 2003, ich war fast sechzehn, entstand diese Idee während der Französischstunde. Die Idee davon, ein Buch zu schreiben. Es sollte ein Liebesroman werden. Mit dem Titel "Liebe, Film und tralala". Liebe als das große Thema und das Leben an einem Filmset als das kleinere. Alles, was über diese beiden Themen hinaus ginge, steckte ja in dem Wort "tralala" drin.
Ich wollte also von der Liebe schreiben, ohne zu wissen, was das ist oder wie es sich anfühlt!?
Angefangen, das Buch zu schreiben, hab ich oft, sehr oft. Mit der Zeit - und ich spreche hier von Jahren! - hat sich Vieles verändert: Kein Liebesroman mehr, sondern ein Buch über alles. Die Hauptfigur der Geschichte: Der Leser selbst! Der Schreibstil ist mit mir zusammen erwachsen geworden, aber mit den Sätzen zufrieden war ich nie und so steht heute eben nicht mein eigenes Buch im Regal, sondern es liegen lediglich etwa zwanzig einander mehr oder weniger ähnliche Buchanfänge in meiner Schublade.
Es wird wohl niemals ein Buch von mir erscheinen, aber manchmal wünsche ich mir eine große Bühne. Ich stehe auf dieser Bühne und alle Menschen dieser Welt hören mir zu. Und dann bricht sie los. Die große Grundsatzdiskussion. Ich rede von Politik, von Frauen, von der Hungersnot, von Geld, von der Religion und - von der Liebe. Manchmal möchte man seine Gedanken am liebsten in die ganze Welt hinausschreien und die wahrscheinlich selbstverliebteste Art, das zu tun, wäre wohl diese riesige Bühne nur für mich allein. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, seine Gedanken loszuwerden, die einen weitaus weniger selbstverliebten Eindruck hinterlassen. Ein Blog zum Beispiel.
Ich möchte Gedanken loswerden. Ich möchte diskutieren. Ich möchte mehr erfahren über die Welt, das Leben und nicht zuletzt über uns Menschen.
Eine Mischung aus einem Tagebuch, einer Autobiografie, der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem, was übrig geblieben ist - von der Idee, ein Buch schreiben zu wollen.
Ich wollte also von der Liebe schreiben, ohne zu wissen, was das ist oder wie es sich anfühlt!?
Angefangen, das Buch zu schreiben, hab ich oft, sehr oft. Mit der Zeit - und ich spreche hier von Jahren! - hat sich Vieles verändert: Kein Liebesroman mehr, sondern ein Buch über alles. Die Hauptfigur der Geschichte: Der Leser selbst! Der Schreibstil ist mit mir zusammen erwachsen geworden, aber mit den Sätzen zufrieden war ich nie und so steht heute eben nicht mein eigenes Buch im Regal, sondern es liegen lediglich etwa zwanzig einander mehr oder weniger ähnliche Buchanfänge in meiner Schublade.
Es wird wohl niemals ein Buch von mir erscheinen, aber manchmal wünsche ich mir eine große Bühne. Ich stehe auf dieser Bühne und alle Menschen dieser Welt hören mir zu. Und dann bricht sie los. Die große Grundsatzdiskussion. Ich rede von Politik, von Frauen, von der Hungersnot, von Geld, von der Religion und - von der Liebe. Manchmal möchte man seine Gedanken am liebsten in die ganze Welt hinausschreien und die wahrscheinlich selbstverliebteste Art, das zu tun, wäre wohl diese riesige Bühne nur für mich allein. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, seine Gedanken loszuwerden, die einen weitaus weniger selbstverliebten Eindruck hinterlassen. Ein Blog zum Beispiel.
Ich möchte Gedanken loswerden. Ich möchte diskutieren. Ich möchte mehr erfahren über die Welt, das Leben und nicht zuletzt über uns Menschen.
Eine Mischung aus einem Tagebuch, einer Autobiografie, der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem, was übrig geblieben ist - von der Idee, ein Buch schreiben zu wollen.
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