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Samstag, 14. September 2013
FACEBOOK - Die neue Art zu leben?!
rennflitzer, 16:00h
Warum ich mich auf Facebook angemeldet habe? Weil ich so zum einen den Kontakt zu den Leuten halten kann, zu denen ich sonst keinen Kontakt mehr hätte und weil ich zum anderen neue Kontakte knüpfen kann, zu den Leuten, zu denen ich sonst niemals in Kontakt getreten wäre. Kurzum: Dank Facebook habe ich mehr Kontakt zu meiner Umwelt! Ich glaube, das Geheimnis von Facebook als etwas Gutes steckt in dem verantwortungsbewussten Umgang mit dieser Plattform. Es geht nicht darum, mit einer Person zu chatten, mit der man sich eigentlich genauso gut persönlich treffen könnte, sondern es geht darum, sich mit einer Person via Chat zu unterhalten, mit der man sich ansonsten gerade nicht treffen könnte. Es geht darum, eine alte Schulkameradin zum Geburtstag einzuladen, von der man aber keine Telefonnummer, keine Adresse und auch sonst nichts hat, mit dessen Hilfe Kontakt hergestellt werden kann - dank Facebook geht's trotzdem!
Warum ich eine Person zu meinem Geburtstag einladen will, wenn ich keine Kontaktdaten von ihr habe? Weil ich den Zettel, auf dem die Daten stehen, verschlampt hab. Weil ich sie mal auswendig konnte und jetzt aber vergessen hab. Oder einfach so.
Ich bin auf Facebook angemeldet und habe trotzdem nicht den Eindruck, ich würde mich zu selten mit Freunden treffen oder wäre zu selten draußen an der frischen Luft. Aber ich habe den Eindruck, ich nehme mehr am Leben von den Menschen teil, die mir nahe stehen oder zumindest mal nahe standen. Ich erfahre über Facebook, was ein alter Schulfreund heute beruflich macht und mit wem er zusammen ist, ohne dass ich ihn persönlich gefragt habe. Eine gute Freundin braucht mir nicht erzählen, wie es auf dem Konzert war, weil ich die entsprechenden Bilder und das Feedback von ihr auf Facebook sehen kann.
"Facebook ersetzt nicht mein soziales Leben, sondern erweitert es!"
Was nützt es mir, wenn ich weiß, was meine Cousine am letzten Wochenende getrieben hat? Keine Ahnung!
Was nützt es mir, wenn ich erfahre, dass sich ein alter Klassenkamerad von seiner Freundin getrennt hat? Keine Ahnung!
Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der wir nicht hinterfragen, was uns dies oder jenes Wissen nützt! Wenn wir damit anfangen...o je, dann gelangen wir in einen unendlichen Strudel, der bei der Frage "Warum lernen wir das Rechnen mit Buchstaben?" anfängt und irgendwo bei der Frage "Was nützt mir mein Leben?" aufhört!
Ich meine, Facebook sollte nichts ersetzen, schon gar nicht den sozialen Kontakt zu unseren Mitmenschen, aber man darf die Plattform auch nicht verurteilen, weil sie gerade an der Stelle Kontakt herstellen kann, wo sonst keiner enstanden wäre.
Wir leben in einer Informationsgesellschaft und auch Facebook bietet vor allem eines: Informationen!
Gerade deshalb ist der richtige Umgang entscheidend.
Warum ich eine Person zu meinem Geburtstag einladen will, wenn ich keine Kontaktdaten von ihr habe? Weil ich den Zettel, auf dem die Daten stehen, verschlampt hab. Weil ich sie mal auswendig konnte und jetzt aber vergessen hab. Oder einfach so.
Ich bin auf Facebook angemeldet und habe trotzdem nicht den Eindruck, ich würde mich zu selten mit Freunden treffen oder wäre zu selten draußen an der frischen Luft. Aber ich habe den Eindruck, ich nehme mehr am Leben von den Menschen teil, die mir nahe stehen oder zumindest mal nahe standen. Ich erfahre über Facebook, was ein alter Schulfreund heute beruflich macht und mit wem er zusammen ist, ohne dass ich ihn persönlich gefragt habe. Eine gute Freundin braucht mir nicht erzählen, wie es auf dem Konzert war, weil ich die entsprechenden Bilder und das Feedback von ihr auf Facebook sehen kann.
"Facebook ersetzt nicht mein soziales Leben, sondern erweitert es!"
Was nützt es mir, wenn ich weiß, was meine Cousine am letzten Wochenende getrieben hat? Keine Ahnung!
Was nützt es mir, wenn ich erfahre, dass sich ein alter Klassenkamerad von seiner Freundin getrennt hat? Keine Ahnung!
Wir leben in einer Informationsgesellschaft, in der wir nicht hinterfragen, was uns dies oder jenes Wissen nützt! Wenn wir damit anfangen...o je, dann gelangen wir in einen unendlichen Strudel, der bei der Frage "Warum lernen wir das Rechnen mit Buchstaben?" anfängt und irgendwo bei der Frage "Was nützt mir mein Leben?" aufhört!
Ich meine, Facebook sollte nichts ersetzen, schon gar nicht den sozialen Kontakt zu unseren Mitmenschen, aber man darf die Plattform auch nicht verurteilen, weil sie gerade an der Stelle Kontakt herstellen kann, wo sonst keiner enstanden wäre.
Wir leben in einer Informationsgesellschaft und auch Facebook bietet vor allem eines: Informationen!
Gerade deshalb ist der richtige Umgang entscheidend.
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Die beste Erfindung des Menschen
rennflitzer, 15:20h
Seitdem es uns Menschen gibt, erfinden wir nicht nur Gegenstände, die uns nützen, sondern auch Dinge, die uns nichts nützen. Wir schaffen Neues: Gesetze, Formeln und wir sammeln Wissen. Bei der riesigen Fülle an Erfindungen und Errungenschaften könnte man davon ausgehen, dass es d i e b e s t e Erfindung gar nicht gibt. Ich meine, es gibt sie: Die beste Erfindung eines Menschen jemals ist die Musik!
Wenn wir einen Menschen kennenlernen, fragen wir ihn nach seinen Hobbies. Wir fragen: "Spielst du Fußball?" oder "Gehst du gerne shoppen?". Wir fragen aber niemals "Hörst du gerne Musik?" - Warum nicht? Jeder hört gern Musik. Die einen mehr, die anderen weniger, aber letzten Endes hört jeder einzelne von uns Musik. Desahlb fragen wir anders: "Was (für Musik) hörst du?" D a s s er oder sie Musik hört, setzen wir richtigerweise schon von Anfang an voraus, wenn wir jemanden kennenlernen - das schafft kein anderes Hobby!? Die Frage ist dann nur noch nach der Musikrichtung und davon gibt es mehr als genug.
Musik kann wie kein anderes Medium Emotionen beschreiben. Ein Film ohne Sprache kann funktionieren. Ein Film ohne Musik nicht. Musik ist mit das globalste, was wir haben: Sie spricht jede Sprache und wird überall auf der Welt verstanden. Die Vielfalt ist grenzenlos. Sie ist überall willkommen: Beim Feiern, beim Einkaufen, beim Putzen, beim Spazierengehen, beim Autofahren, bei allem...
Musik ist in der Lage, in jeder Lebenslage der perfekte Begleiter zu sein: Beim Geburtstag, unter der Dusche, nach einer Trennung, bei der Beerdigung. Glücksgefühle, gute Laune, Spaß, Liebe, Streit, Wut, Trauer, Verzweiflung - das alles kann die Musik transportieren!
Musik ist die beste Erfindung eines Menschen, aber es gibt natürlich noch mehr, die ich persönlich für solch gute Erfindungen halte, dass sie mit Sicherheit in meiner "Top Ten der besten Erfindungen aller Zeiten" auftauchen würden: Der Computer. Das Internet. Die Europäische Union.
In manchen Momenten gehen uns diese Erfindungen richtig auf den Geist und wir könnten dann doch auf sie verzichten, aber es dauert nie lange, bis wir wieder einsehen, dass sie im Alltag selbstverständlich geworden und nicht mehr wegzudenken sind und was wir oft vergessen: Was wir ihnen zu verdanken haben!
Was wäre unser Leben ohne die Musik?
Was wäre unser Leben ohne den Computer?
Was wäre unser Leben ohne das Internet?
Was wäre unser Leben ohne die Europäische Union?
Was fällt uns auf? Die besten Erfindungen sind diejenigen, die uns Menschen zueinander bringen.
Wenn wir einen Menschen kennenlernen, fragen wir ihn nach seinen Hobbies. Wir fragen: "Spielst du Fußball?" oder "Gehst du gerne shoppen?". Wir fragen aber niemals "Hörst du gerne Musik?" - Warum nicht? Jeder hört gern Musik. Die einen mehr, die anderen weniger, aber letzten Endes hört jeder einzelne von uns Musik. Desahlb fragen wir anders: "Was (für Musik) hörst du?" D a s s er oder sie Musik hört, setzen wir richtigerweise schon von Anfang an voraus, wenn wir jemanden kennenlernen - das schafft kein anderes Hobby!? Die Frage ist dann nur noch nach der Musikrichtung und davon gibt es mehr als genug.
Musik kann wie kein anderes Medium Emotionen beschreiben. Ein Film ohne Sprache kann funktionieren. Ein Film ohne Musik nicht. Musik ist mit das globalste, was wir haben: Sie spricht jede Sprache und wird überall auf der Welt verstanden. Die Vielfalt ist grenzenlos. Sie ist überall willkommen: Beim Feiern, beim Einkaufen, beim Putzen, beim Spazierengehen, beim Autofahren, bei allem...
Musik ist in der Lage, in jeder Lebenslage der perfekte Begleiter zu sein: Beim Geburtstag, unter der Dusche, nach einer Trennung, bei der Beerdigung. Glücksgefühle, gute Laune, Spaß, Liebe, Streit, Wut, Trauer, Verzweiflung - das alles kann die Musik transportieren!
Musik ist die beste Erfindung eines Menschen, aber es gibt natürlich noch mehr, die ich persönlich für solch gute Erfindungen halte, dass sie mit Sicherheit in meiner "Top Ten der besten Erfindungen aller Zeiten" auftauchen würden: Der Computer. Das Internet. Die Europäische Union.
In manchen Momenten gehen uns diese Erfindungen richtig auf den Geist und wir könnten dann doch auf sie verzichten, aber es dauert nie lange, bis wir wieder einsehen, dass sie im Alltag selbstverständlich geworden und nicht mehr wegzudenken sind und was wir oft vergessen: Was wir ihnen zu verdanken haben!
Was wäre unser Leben ohne die Musik?
Was wäre unser Leben ohne den Computer?
Was wäre unser Leben ohne das Internet?
Was wäre unser Leben ohne die Europäische Union?
Was fällt uns auf? Die besten Erfindungen sind diejenigen, die uns Menschen zueinander bringen.
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