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Freitag, 20. Dezember 2013
Liebes Gedächtnis, ich möchte dir danken...
rennflitzer, 04:46h
Ich war 15 Jahre alt. Die Familie hatte immer sonntags einen Familientag und an jenem Sonntag haben wir ein Persönlichkeitsspiel gespielt. Unter Anderem wurde mir die Frage gestellt, wovor ich am meisten Angst hätte. Die Antwort, die ich dann darauf gab, verblüfft mich heute selbst noch ein bisschen: "Am meisten Angst habe ich davor, dass meine Freundin mal vor mir stirbt."
Ich war 15! Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gar keine Freundin und meine erste dann mit 20...
Die Antwort beschreibt mich ungewöhnlich gut - auch heute noch. Nicht nur, w a s ich antwortete, sondern auch die Art und Weise, wie ich auf eine solche Frage reagiere. Aber wie komme ich dabei eigentlich auf das Gedächtnis? Ich bin der Meinung, wir sollten uns öfter klarmachen, was wir unserem Gedächtnis alles zu verdanken haben! Ja, wir sollten es feiern!
Unser Leben besteht aus Erinnerungen. Und wenn ich meinem Gedächtnis "Danke" sagen möchte, dann meine ich natürlich die schönen Erinnerungen und all' die wertvollen Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen mit besonderen Menschen! Und wie im Beispiel oben manchmal auch ein Moment, in dem wir uns selbst überraschen. Ich habe nicht nur davor Angst, dass meine Lebenspartnerin vor mir stirbt, sondern auch davor, dass ich eines Tages mein Gedächtnis verliere! Allein an solch ein Szenario zu denken, gibt mir ein Gefühl davon, wie wahnsinnig schwierig es wäre, ohne all' die Dinge, die mich als Menschen ja auch ausmachen, weiterleben zu müssen: Ohne meine Erinnerungen, Erfahrungen, Erlebnisse und besondere Momente...
Mein größtes Hobby ist das Schauspiel. Nicht nur zum Textlernen ist auch da das Gedächtnis ein unverzichtbarer "Partner": Um mich in eine Situation hineinzuversetzen, brauche ich die Erinnerung an ähnliche Situationen und die Begegnungen mit anderen Menschen, die im Gedächtnis bleiben.
Danke von Herzen, liebes Gedächtnis für diese Erinnerungen und auch danke, liebes Schicksal für die zahlreichen Begegnungen mit wunderbaren Menschen!
Ich war 15! Ich hatte zu diesem Zeitpunkt gar keine Freundin und meine erste dann mit 20...
Die Antwort beschreibt mich ungewöhnlich gut - auch heute noch. Nicht nur, w a s ich antwortete, sondern auch die Art und Weise, wie ich auf eine solche Frage reagiere. Aber wie komme ich dabei eigentlich auf das Gedächtnis? Ich bin der Meinung, wir sollten uns öfter klarmachen, was wir unserem Gedächtnis alles zu verdanken haben! Ja, wir sollten es feiern!
Unser Leben besteht aus Erinnerungen. Und wenn ich meinem Gedächtnis "Danke" sagen möchte, dann meine ich natürlich die schönen Erinnerungen und all' die wertvollen Erlebnisse, Erfahrungen und Begegnungen mit besonderen Menschen! Und wie im Beispiel oben manchmal auch ein Moment, in dem wir uns selbst überraschen. Ich habe nicht nur davor Angst, dass meine Lebenspartnerin vor mir stirbt, sondern auch davor, dass ich eines Tages mein Gedächtnis verliere! Allein an solch ein Szenario zu denken, gibt mir ein Gefühl davon, wie wahnsinnig schwierig es wäre, ohne all' die Dinge, die mich als Menschen ja auch ausmachen, weiterleben zu müssen: Ohne meine Erinnerungen, Erfahrungen, Erlebnisse und besondere Momente...
Mein größtes Hobby ist das Schauspiel. Nicht nur zum Textlernen ist auch da das Gedächtnis ein unverzichtbarer "Partner": Um mich in eine Situation hineinzuversetzen, brauche ich die Erinnerung an ähnliche Situationen und die Begegnungen mit anderen Menschen, die im Gedächtnis bleiben.
Danke von Herzen, liebes Gedächtnis für diese Erinnerungen und auch danke, liebes Schicksal für die zahlreichen Begegnungen mit wunderbaren Menschen!
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