Sonntag, 12. März 2017
Mit dem Glück kommt die Angst
rennflitzer, 23:46h
Erst hast du Glück. Und dann hast du Angst. Angst davor, das Glück wieder zu verlieren. Völlig bescheuert! Warum kann ich das Glück nicht einfach genießen? Diese Gedanken in meinem Kopf, diese nicht enden wollenden Ängste vor der Zukunft, die den Teufelskreis schließen. Ich habe Angst vor der Zukunft und bin damit auf dem besten Weg, sie zu zerstören. Ich kann doch einfach aufhören, mir Gedanken um Zukünftiges zu machen. Jetzt mal ehrlich. Jetzt sofort.
Aber da ist diese Abteilung in meinem Gehirn: Die Abteilung für Zukunft und Vergangenes. Und diese Abteilung in meinem Gehirn hat nun mal die besten Mitarbeiter. Sie arbeiten ununterbrochen und denen fällt immer etwas ein. Meine Gedanken sind bestimmt von dieser Abteilung. Hier irgendwelche alte Kamellen, dort ein ungelegtes Ei. Warum kann das nicht einfach aufhören!? Ich wünsche mir so sehr, in dem Moment zu leben, der gerade stattfindet. Aber so oft lebe ich einen Moment noch einmal, der schon längst vergangen ist. In meinem Kopf. Oder ich denke nach über irgendwelche Dinge, die vielleicht irgendwann einmal so kommen. Tun sie aber nicht. Jedes Szenario, das wir uns ausmalen, zum Beispiel wie ein Vorstellungsgespräch laufen wird oder eine Klassenarbeit, wird genauso eben nicht eintreffen. Es wird anders kommen. Immer. Mir fallen haufenweise Beispiele ein. Und trotzdem zerbreche ich mir immer wieder den Kopf darüber, ob ich meine Ziele irgendwann auch mal erreiche. Ich versuche mir auszumalen, wie das Haus aussehen wird, in dem ich einmal lebe oder wovon ich lebe, wenn ich alt bin.
Jetzt kann ich etwas ändern.
Ein Satz - wir haben ihn alle schon tausendmal gehört. Gestern ist nicht mehr zu ändern. Und Morgen kann ich am besten dadurch beeinflussen, indem ich aus dem Jetzt das beste mache! Wenn ich mir also wünsche, dass es morgen schön wird, dann sollte ich mich um Heute kümmern. Und vielleicht muss ich mich ja gar nicht kümmern. Vielleicht ist heute schon schön und dann darf ich nicht den Fehler machen zu meinen, ich könnte mich heute schon um morgen kümmern, sondern dann sollte ich genießen. Das fehlt mir so oft: Dass ich mich zurücklehne und das Glück genieße. Dass ich ruhig werde und darauf vertraue, dass ich mir tausend Szenarien ausmalen kann, wie es morgen sein wird. Das Schicksal ist kreativ und hat Humor. Das Schicksal hat oft einen ganz seltsamen Humor. Und so wird keines der tausend Szenarien eintreffen, sondern das Schicksal wird eine weitere, eine ganz andere Variante für mich bereithalten! Das macht mich machtlos, aber nicht glücklos. Das Glück ist jetzt. Und so möchte ich Schilder an die Türen hängen, auf denen geschrieben steht, dass die Abteilung für Zukunft und Vergangenes zum Ende des Monats schließt. Erinnerungen werden im Archiv gespeichert, das ist auch gut so. Aber all diese Gedanken, die sich so sehr mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigen...
Was wäre, wenn ich damals hätte?
Wie stelle ich es an, dass ich morgen wieder der Mensch bin, der ich früher schon mal war, aber heute nicht mehr bin?
...die brauche ich nicht!
Lasst uns, die wir uns so oft den Kopf darüber zerbrechen, was wir gestern anders und morgen besser hätten machen sollen können, dankbar für das Glück sein, das wir haben! Gedanken nicht zu denken ist die Königsdisziplin, ich weiß. Aber ich möchte es so sehr versuchen. Nicht morgen. Jetzt!
Diese überflüssige Abteilung für Zukunft und Vergangenes in meinem Kopf zu schließen und dann umzubauen. Ich möchte eine Lounge in meinem Kopf haben! Eine gemütliche Lounge, in die ich mich immer mal wieder zurückziehen kann, um dann zu genießen. Einfach nur das Glück genießen, denn es ist da. Jetzt.
Aber da ist diese Abteilung in meinem Gehirn: Die Abteilung für Zukunft und Vergangenes. Und diese Abteilung in meinem Gehirn hat nun mal die besten Mitarbeiter. Sie arbeiten ununterbrochen und denen fällt immer etwas ein. Meine Gedanken sind bestimmt von dieser Abteilung. Hier irgendwelche alte Kamellen, dort ein ungelegtes Ei. Warum kann das nicht einfach aufhören!? Ich wünsche mir so sehr, in dem Moment zu leben, der gerade stattfindet. Aber so oft lebe ich einen Moment noch einmal, der schon längst vergangen ist. In meinem Kopf. Oder ich denke nach über irgendwelche Dinge, die vielleicht irgendwann einmal so kommen. Tun sie aber nicht. Jedes Szenario, das wir uns ausmalen, zum Beispiel wie ein Vorstellungsgespräch laufen wird oder eine Klassenarbeit, wird genauso eben nicht eintreffen. Es wird anders kommen. Immer. Mir fallen haufenweise Beispiele ein. Und trotzdem zerbreche ich mir immer wieder den Kopf darüber, ob ich meine Ziele irgendwann auch mal erreiche. Ich versuche mir auszumalen, wie das Haus aussehen wird, in dem ich einmal lebe oder wovon ich lebe, wenn ich alt bin.
Jetzt kann ich etwas ändern.
Ein Satz - wir haben ihn alle schon tausendmal gehört. Gestern ist nicht mehr zu ändern. Und Morgen kann ich am besten dadurch beeinflussen, indem ich aus dem Jetzt das beste mache! Wenn ich mir also wünsche, dass es morgen schön wird, dann sollte ich mich um Heute kümmern. Und vielleicht muss ich mich ja gar nicht kümmern. Vielleicht ist heute schon schön und dann darf ich nicht den Fehler machen zu meinen, ich könnte mich heute schon um morgen kümmern, sondern dann sollte ich genießen. Das fehlt mir so oft: Dass ich mich zurücklehne und das Glück genieße. Dass ich ruhig werde und darauf vertraue, dass ich mir tausend Szenarien ausmalen kann, wie es morgen sein wird. Das Schicksal ist kreativ und hat Humor. Das Schicksal hat oft einen ganz seltsamen Humor. Und so wird keines der tausend Szenarien eintreffen, sondern das Schicksal wird eine weitere, eine ganz andere Variante für mich bereithalten! Das macht mich machtlos, aber nicht glücklos. Das Glück ist jetzt. Und so möchte ich Schilder an die Türen hängen, auf denen geschrieben steht, dass die Abteilung für Zukunft und Vergangenes zum Ende des Monats schließt. Erinnerungen werden im Archiv gespeichert, das ist auch gut so. Aber all diese Gedanken, die sich so sehr mit der Vergangenheit oder Zukunft beschäftigen...
Was wäre, wenn ich damals hätte?
Wie stelle ich es an, dass ich morgen wieder der Mensch bin, der ich früher schon mal war, aber heute nicht mehr bin?
...die brauche ich nicht!
Lasst uns, die wir uns so oft den Kopf darüber zerbrechen, was wir gestern anders und morgen besser hätten machen sollen können, dankbar für das Glück sein, das wir haben! Gedanken nicht zu denken ist die Königsdisziplin, ich weiß. Aber ich möchte es so sehr versuchen. Nicht morgen. Jetzt!
Diese überflüssige Abteilung für Zukunft und Vergangenes in meinem Kopf zu schließen und dann umzubauen. Ich möchte eine Lounge in meinem Kopf haben! Eine gemütliche Lounge, in die ich mich immer mal wieder zurückziehen kann, um dann zu genießen. Einfach nur das Glück genießen, denn es ist da. Jetzt.
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