... newer stories
Freitag, 24. Mai 2013
Der wichtigste Unterschied zwischen Männern und Frauen? Frauen denken nach...
rennflitzer, 03:39h
Es gibt viele Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Zum Beispiel sind Frauen die schöneren Menschen. Dennoch glaube ich herausgefunden zu haben, worin der allerwichtigste Unterschied besteht: Frauen denken nach. Das mag im ersten Moment nach einem Vorteil klingen, aber das geniale an diesem Merkmal ist, dass es allumfassend ist! Es ist sowohl ein Vorteil als auch ein Nachteil für die Frauen. Frauen denken darüber nach, wie sie aussehen. Und ob das, was sie da sehen, gut ist. Und warum das so ist. Und wie sie das ändern können. Oder wie andere das ändern können. Zum Beispiel ein Schönheitschirurg.
Frauen denken auch über die Männer nach. Und darüber, wie sie aussehen. Und ob das, was sie da sehen, gut ist. Und warum das so ist. Und wie die Männer das ändern könnten.
Frauen denken so viel nach, dass diese Gabe hin und wieder zum Nachteil wird. Das ist in den Momenten so, in denen sie zu viel nachdenken. Das macht die Frauen dann oftmals kompliziert und anstrengend. Meinen zumindest die Männer. Denn die Männer denken nicht so viel nach. Schon gar nicht darüber, wie sie aussehen oder über irgendetwas, das verändert werden sollte. Das mag im ersten Moment nach einem Nachteil klingen, aber auch hier ist es beides. Die Männer sind oftmals die unkomplizierteren Geschöpfe und haben weniger Kopfschmerzen (Quelle: http://www.charite.de/kopfschmerz/html/kopfschmerzerkrankungen.html).
Ich glaube auch, dass Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern in den allermeisten Fällen durch diesen Unterschied hervorgerufen werden: Entweder die Frau hat zu viel nachgedacht oder der Mann zu wenig!?
Ändern lässt sich daran nichts, denn "denken" ist eine passive Tätigkeit.
Aber was will diese Information jetzt von uns? Keine Ahnung! Vielleicht hilft die Kenntnis über sie beim nächsten Konflikt zwischen Mann und Frau? Wahrscheinlich nicht.
Der Mann hat wohl zuerst existiert und irgendjemand war mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden und hat dann die Frau erschaffen. Ob die Erschaffung des Menschen mit dem zweiten Versuch besser geglückt ist, soll jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil kann nur sagen: Eine Welt ohne Männer kann ich mir durchaus vorstellen. Eine Welt ohne Frauen dagegen nicht!
Frauen denken auch über die Männer nach. Und darüber, wie sie aussehen. Und ob das, was sie da sehen, gut ist. Und warum das so ist. Und wie die Männer das ändern könnten.
Frauen denken so viel nach, dass diese Gabe hin und wieder zum Nachteil wird. Das ist in den Momenten so, in denen sie zu viel nachdenken. Das macht die Frauen dann oftmals kompliziert und anstrengend. Meinen zumindest die Männer. Denn die Männer denken nicht so viel nach. Schon gar nicht darüber, wie sie aussehen oder über irgendetwas, das verändert werden sollte. Das mag im ersten Moment nach einem Nachteil klingen, aber auch hier ist es beides. Die Männer sind oftmals die unkomplizierteren Geschöpfe und haben weniger Kopfschmerzen (Quelle: http://www.charite.de/kopfschmerz/html/kopfschmerzerkrankungen.html).
Ich glaube auch, dass Konflikte zwischen den beiden Geschlechtern in den allermeisten Fällen durch diesen Unterschied hervorgerufen werden: Entweder die Frau hat zu viel nachgedacht oder der Mann zu wenig!?
Ändern lässt sich daran nichts, denn "denken" ist eine passive Tätigkeit.
Aber was will diese Information jetzt von uns? Keine Ahnung! Vielleicht hilft die Kenntnis über sie beim nächsten Konflikt zwischen Mann und Frau? Wahrscheinlich nicht.
Der Mann hat wohl zuerst existiert und irgendjemand war mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden und hat dann die Frau erschaffen. Ob die Erschaffung des Menschen mit dem zweiten Versuch besser geglückt ist, soll jeder selbst entscheiden. Ich für meinen Teil kann nur sagen: Eine Welt ohne Männer kann ich mir durchaus vorstellen. Eine Welt ohne Frauen dagegen nicht!
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 13. Mai 2013
Die Welt ist böse. Und der Mensch erst recht.
rennflitzer, 02:21h
Die Welt ist böse. Und der Mensch auch.
Aber können wir wirklich eine derartige Aussage treffen, wenn uns entsprechende Vergleiche fehlen? Wir sagen: "Die Welt ist von Grund auf böse." Aber wir kennen doch nur diese eine Welt!? Um eine Sache bewerten zu können, bedarf es doch immer einer anderen vergleichbaren Sache, die entweder besser oder schlechter ist - zumindest anders.
Und bei uns Menschen verhält es sich genauso. Hierzu ein kleiner Auszug aus meiner Bachelorarbeit im vergangenen Jahr:
"Stellt man sich beispielsweise eine Welt mit nur einer einzigen Person vor. Dieser eine Mensch wäre das einzige Lebewesen auf der Welt. Dann wäre dieser Mensch weder dick, noch dünn, weder groß, noch klein, weder alt, noch jung, weder hübsch, noch hässlich, weder hungrig, noch satt, weder selbstverliebt, noch selbstkritisch, weder gut, noch böse. Kurzum: Dieser Mensch hätte keine Persönlichkeit!"
Ein Mensch definiert sich sowohl in seinen äußeren als auch in seinen inneren Werten also immer nur im Beisein von anderen Menschen.
Natürlich dürfen, vielleicht sogar müssen wir über das Leid in unserer Welt klagen und die Dinge aufzeigen, die schlecht sind, weil wir Menschen sie einmal als schlecht definiert haben. Wir sollten unseren Beitrag für eine "bessere" Welt leisten, aber wir dürfen dabei niemals vergessen, dass es die guten Seiten unserer Welt sind, die uns beim Kampf gegen das Böse anspornen.
Ohne das "Gute" in der Welt hätten wir gegen das "Böse" in der Welt keine Chance!
Ich bin also der Meinung, dass unsere Welt nicht böse ist! Sie ist aber auch nicht gut. Wir sind nicht in der Lage, eine Aussage darüber zu treffen, wie unsere Welt ist, weil wir keine "Vergleichs-Welt" kennen. Also ist unsere Welt weder gut, noch böse - sie vereint beide Seiten und genauso ist es mit uns Menschen: Der Mensch an sich ist ebenso weder gut, noch böse - er vereint beide Seiten. Dazu ist mir neulich ein schönes und treffendes Bild, wie ich finde, in den Sinn gekommen:
In jener Nacht, in der es dem Teufel tatsächlich gelungen ist, einen Engel zu verführen, ist der Mensch entstanden.
P.S.: Eines muss ich an dieser Stelle aber noch loswerden: Die ganze Sache mit den Adjektiven und der Vergleichbarkeit lehrt uns aber auch das: Wenn es schöne Menschen gibt - und darin sind wir uns wohl alle einig - dann muss es zwangsläufig auch Menschen geben, die - nun ja, eben nicht so schön sind;)
Aber können wir wirklich eine derartige Aussage treffen, wenn uns entsprechende Vergleiche fehlen? Wir sagen: "Die Welt ist von Grund auf böse." Aber wir kennen doch nur diese eine Welt!? Um eine Sache bewerten zu können, bedarf es doch immer einer anderen vergleichbaren Sache, die entweder besser oder schlechter ist - zumindest anders.
Und bei uns Menschen verhält es sich genauso. Hierzu ein kleiner Auszug aus meiner Bachelorarbeit im vergangenen Jahr:
"Stellt man sich beispielsweise eine Welt mit nur einer einzigen Person vor. Dieser eine Mensch wäre das einzige Lebewesen auf der Welt. Dann wäre dieser Mensch weder dick, noch dünn, weder groß, noch klein, weder alt, noch jung, weder hübsch, noch hässlich, weder hungrig, noch satt, weder selbstverliebt, noch selbstkritisch, weder gut, noch böse. Kurzum: Dieser Mensch hätte keine Persönlichkeit!"
Ein Mensch definiert sich sowohl in seinen äußeren als auch in seinen inneren Werten also immer nur im Beisein von anderen Menschen.
Natürlich dürfen, vielleicht sogar müssen wir über das Leid in unserer Welt klagen und die Dinge aufzeigen, die schlecht sind, weil wir Menschen sie einmal als schlecht definiert haben. Wir sollten unseren Beitrag für eine "bessere" Welt leisten, aber wir dürfen dabei niemals vergessen, dass es die guten Seiten unserer Welt sind, die uns beim Kampf gegen das Böse anspornen.
Ohne das "Gute" in der Welt hätten wir gegen das "Böse" in der Welt keine Chance!
Ich bin also der Meinung, dass unsere Welt nicht böse ist! Sie ist aber auch nicht gut. Wir sind nicht in der Lage, eine Aussage darüber zu treffen, wie unsere Welt ist, weil wir keine "Vergleichs-Welt" kennen. Also ist unsere Welt weder gut, noch böse - sie vereint beide Seiten und genauso ist es mit uns Menschen: Der Mensch an sich ist ebenso weder gut, noch böse - er vereint beide Seiten. Dazu ist mir neulich ein schönes und treffendes Bild, wie ich finde, in den Sinn gekommen:
In jener Nacht, in der es dem Teufel tatsächlich gelungen ist, einen Engel zu verführen, ist der Mensch entstanden.
P.S.: Eines muss ich an dieser Stelle aber noch loswerden: Die ganze Sache mit den Adjektiven und der Vergleichbarkeit lehrt uns aber auch das: Wenn es schöne Menschen gibt - und darin sind wir uns wohl alle einig - dann muss es zwangsläufig auch Menschen geben, die - nun ja, eben nicht so schön sind;)
... link (0 Kommentare) ... comment
Donnerstag, 9. Mai 2013
Am Anfang war die Idee von einem Buch...
rennflitzer, 04:40h
Irgendwann im Juni 2003, ich war fast sechzehn, entstand diese Idee während der Französischstunde. Die Idee davon, ein Buch zu schreiben. Es sollte ein Liebesroman werden. Mit dem Titel "Liebe, Film und tralala". Liebe als das große Thema und das Leben an einem Filmset als das kleinere. Alles, was über diese beiden Themen hinaus ginge, steckte ja in dem Wort "tralala" drin.
Ich wollte also von der Liebe schreiben, ohne zu wissen, was das ist oder wie es sich anfühlt!?
Angefangen, das Buch zu schreiben, hab ich oft, sehr oft. Mit der Zeit - und ich spreche hier von Jahren! - hat sich Vieles verändert: Kein Liebesroman mehr, sondern ein Buch über alles. Die Hauptfigur der Geschichte: Der Leser selbst! Der Schreibstil ist mit mir zusammen erwachsen geworden, aber mit den Sätzen zufrieden war ich nie und so steht heute eben nicht mein eigenes Buch im Regal, sondern es liegen lediglich etwa zwanzig einander mehr oder weniger ähnliche Buchanfänge in meiner Schublade.
Es wird wohl niemals ein Buch von mir erscheinen, aber manchmal wünsche ich mir eine große Bühne. Ich stehe auf dieser Bühne und alle Menschen dieser Welt hören mir zu. Und dann bricht sie los. Die große Grundsatzdiskussion. Ich rede von Politik, von Frauen, von der Hungersnot, von Geld, von der Religion und - von der Liebe. Manchmal möchte man seine Gedanken am liebsten in die ganze Welt hinausschreien und die wahrscheinlich selbstverliebteste Art, das zu tun, wäre wohl diese riesige Bühne nur für mich allein. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, seine Gedanken loszuwerden, die einen weitaus weniger selbstverliebten Eindruck hinterlassen. Ein Blog zum Beispiel.
Ich möchte Gedanken loswerden. Ich möchte diskutieren. Ich möchte mehr erfahren über die Welt, das Leben und nicht zuletzt über uns Menschen.
Eine Mischung aus einem Tagebuch, einer Autobiografie, der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem, was übrig geblieben ist - von der Idee, ein Buch schreiben zu wollen.
Ich wollte also von der Liebe schreiben, ohne zu wissen, was das ist oder wie es sich anfühlt!?
Angefangen, das Buch zu schreiben, hab ich oft, sehr oft. Mit der Zeit - und ich spreche hier von Jahren! - hat sich Vieles verändert: Kein Liebesroman mehr, sondern ein Buch über alles. Die Hauptfigur der Geschichte: Der Leser selbst! Der Schreibstil ist mit mir zusammen erwachsen geworden, aber mit den Sätzen zufrieden war ich nie und so steht heute eben nicht mein eigenes Buch im Regal, sondern es liegen lediglich etwa zwanzig einander mehr oder weniger ähnliche Buchanfänge in meiner Schublade.
Es wird wohl niemals ein Buch von mir erscheinen, aber manchmal wünsche ich mir eine große Bühne. Ich stehe auf dieser Bühne und alle Menschen dieser Welt hören mir zu. Und dann bricht sie los. Die große Grundsatzdiskussion. Ich rede von Politik, von Frauen, von der Hungersnot, von Geld, von der Religion und - von der Liebe. Manchmal möchte man seine Gedanken am liebsten in die ganze Welt hinausschreien und die wahrscheinlich selbstverliebteste Art, das zu tun, wäre wohl diese riesige Bühne nur für mich allein. Glücklicherweise gibt es Möglichkeiten, seine Gedanken loszuwerden, die einen weitaus weniger selbstverliebten Eindruck hinterlassen. Ein Blog zum Beispiel.
Ich möchte Gedanken loswerden. Ich möchte diskutieren. Ich möchte mehr erfahren über die Welt, das Leben und nicht zuletzt über uns Menschen.
Eine Mischung aus einem Tagebuch, einer Autobiografie, der Suche nach dem Sinn des Lebens und dem, was übrig geblieben ist - von der Idee, ein Buch schreiben zu wollen.
... link (0 Kommentare) ... comment